Episode 60 - Tabus und Missverständnisse von Autoren Teil 1
Was einmal gesagt werden muss!
Webseiten der Sprecher
Genannte Bücher
- Content (Elias Hirschl)
- Herr Sonneborn bleibt in Brüssel (Martin Sonneborn)
- Ostfriesenhass (Klaus-Peter Wolf)
- Very Bad Kings (Jane S. Wonda)
- Schnitzel-Surprise (Markus Heitz)
- Eine Frage der Chemie (Bonnie Garmus, Übers. Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann)
Links
- Literaturcafe.de auf der Leipziger Buchmesse 2024, Halle 5, B700
- Schreibzeug-Podcast live auf der Leipziger Buchmesse 2024
- Aktionsbündnis faire Verlage
- Normseite Vorlage auf literaturcafe.de
- Bonnie Garmus über ihren Roman "Eine Frage der Chemie" auf literaturcafe.de
Feedback zu dieser Episode
- Name:
- Dirk Osygus
- Datum:
- Dienstag, 12.03.2024 um 16.36:26 Uhr
- Feedback:
- Ich teile Eure vehement vertretene Meinung zu Druckkostenzuschussverlagen, aber in einem Punkt habt Ihr übertrieben und könntet rein theoretisch selbst ein Fall von Abmahnanwälten werden.
Druckkostenzuschussverlage sind viel, aber sie sind keine Betrüger. Ja, sie leben mit der Eitelkeit und Unwissenheit des Autoren. Aber das ist kein Betrug, denn niemand wird zu etwas gezwungen. Man bekommt ein Angebot, dass man aus freien Stücken annehmen kann, oder eben auch ablehnen kann.
Manchmal möchte tatsächlich jemand das Angebot annehmen und dann geschieht das aus freien Stücken.
So unschön es auch ist, dass solche Pseudoverlage existieren und so oft man auch davor warnen sollte: Sie sind keine Betrüger und sie begehen durch den Vertragsabschluß auch keinen Betrug.
Der sehr konsequente Hinweis auf jeden, der Geld vom Autor verlangt, sei ein Druckkostenzuschussverlag führt dazu, dass Selfpublishing-Dienstleister auch oft als Druckkostenzuschussverlage gesehen werden und das ist schade.
- Name:
- Johanna
- Datum:
- Montag, 11.03.2024 um 10.49:37 Uhr
- Feedback:
- Hallo! Das war wieder mal eine sehr interessante und aufschlussreiche Folge, danke dafür! Eine Frage hätte ich allerdings: Ihr erwähnt häufiger, dass es eher sinnlos ist, ungefragt Manuskripte an die großen Verlage zu schicken, weil die sich fast ausschließlich durch die Agenturen beliefern lassen. - Warum schreiben die Verlage das eigentlich nicht auf ihren Webseiten? Da steht meistens etwas wie "wir freuen uns, dass Sie Interesse an unserem Verlag haben", gefolgt von Anweisungen, wie Manuskripte einzureichen sind. Das weckt doch falsche Erwartungen bei den Autoren und vergrößert den (offenbar ungewünschten) Lesestapel des Verlags?
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