Feedback - Seite 1 von 35
Erste Seite | << | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | >> | Letzte Seite
Ältester Eintrag zuerst | Alles auf einer Seite
- Name:
- Flori
- Episode:
- 67 - Künstliche Intelligenz beim Schreiben
- Datum:
- Freitag, 26.07.2024 um 20.18:37 Uhr
- Ich höhre eurem Podcast schon länger zu, hab bis jetzt jedoch nie kommentiert. Bei dem Thema "Toter in der Badewanne" ist mir aber eine Geschichte eingefallen, die ich unbedingt teilen will:
Brunhilde hatte die denkwürdige Angewohnheit gehabt jeden Samstagabend zu Baden, draußen, bei jedem Wetter. Jetzt war ihr dies zum Verhängnis geworden. Es hatte seit mehreren Tagen geschüttet und der nahe Bach war über seine Ufer getreten. Die dorfbekannte Dame ließ sich aber durch keine Widrigkeiten von ihrer Tradition abbringen und war deshalb in Gummistiefeln und mit Regenschirm zu ihrer Kupferbadewanne gewatet. Sie hatte bereits das Regenwasser aus der Wanne gelassen und wollte sie wieder mit frischem Badewasser füllen als eine Welle sie, mitsamt dem Gefäß, mitriss. An Land gespült wurde sie erst einige Kilometer flussabwärts, auf einer flachen Wiese am Ufer des Baches. Zu diesem Zeipunkt hatte sie sich bereits eingeseift und wollte jeglichen Schmutz mit etwas Flusswasser abspülen, jedoch machte ihr der Blitz einen Strich durch die Rechnung.
Danke für euren Podcast und Liebe Grüße
Flo
- Name:
- Michael Finkenzeller
- Episode:
- 67 - Künstliche Intelligenz beim Schreiben
- Datum:
- Montag, 15.07.2024 um 10.14:44 Uhr
- Liebes Schreibzeug-Team,
Ihr hattet gestern aufgerufen, noch weitere Badewannengeschichten zu schicken. Hier nun eine historisch verbürgte:
Deutschland 1973: Im Frankfurter Stadtwald finden Pilzsucher eine Badewanne, darin die Leiche eines jungen Mannes namens Ole Mühlbauer. Kommissar Kopp steht vor einem Rätsel. Wie kam die Badewanne auf die Lichtung? Warum verdurstete Ole darin? Und was wollte der Leverkusener in Frankfurt?
Die Polizei will Oles Mitbewohner Rudi verhören, aber der ist spurlos verschwunden. Am WG-Kühlschrank hängt die Anmeldung für ein Paella-Praktikum in Barcelona. Kommissar Kopp fliegt nach Spanien, foltert Rudi mit versalzenem Meeresfrüchtesalat und erhält ein Geständnis.
Ole und Rudi waren Bierausschenker auf der SPD-Bezirksversammlung in Leverkusen. Im Abstellraum des Museums Morsbroich entdecken sie eine verfettete Badewanne, ideal zum Gläserspülen. Ole und Rudi säubern die Wanne und merken zu spät, dass sie gerade ein Kunstwerk von Joseph Beuys zerstören.
Ole will das Missgeschick nutzen, um sich für die Kunsthochschule Düsseldorf zu bewerben. Er plant eine Beuys-Tribute-Performance gegen die Startbahn West, gegen die NATO und gegen Waldrodung. Gemeinsam mit Rudi fährt er die Badewanne in den Frankfurter Stadtwald, legt sich hinein und wartet auf die Presse.
Rudi schluckt zur Feier des Tages ein paar LSD-Pillen, irrlichtert tagelang durchs Frankfurter Bahnhofsviertel und vergisst, bei der Zeitung anzurufen. Das schlechte Gewissen treibt ihn nach Barcelona. Ole liegt frustriert in der Badewanne, bis er stirbt – an Flüssigkeitsmangel und an der Wut über sein künstlerisches Scheitern.
Beste Grüße, Ihr seid super!
Michael
- Name:
- Stefan
- Episode:
- 5 - Literaturstipendien, Wettbewerbe und Ausschreibungen
- Datum:
- Montag, 01.07.2024 um 09.21:39 Uhr
- Hello,
der Hinweis mit dem genauen Lesen ist tatsächlich wichtig. Allerdings muss ich anmerken, dass nicht alle Ausschreibungen immer klar verständlich sind. Ich habe aus Versehen bei einer Ausschreibung mitmachen wollen, weil ich der Meinung war, dass man als in Wien lebende Person zu den Einsendeberechtigten gehört. In der Ausschreibung stand folgender Text: "Teilnehmen können Autorinnen und Autoren mit Wohnsitz in der Bodenseeregion Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie in Oberschwaben und dem Allgäu." Das Worten "Bodenseeregion" habe ich trotz mehrmaligem Lesen einfach überlesen. Zusätzlich scheint es tatsächlich eine Definition für die Bodenseeregion zu geben, Österreich ist nur mit Vorarlberg vertreten. Stellt sich mir hier die Frage: warum dann nicht einfach die einzelnen Bundesländer der jeweiligen deutschsprachigen Länder aufzählen?
Eine zweite Verwirrung kam dann weiter unten als es hieß: "Der Text muss mit einem frei gewählten persönlichen Kennwort (nicht mit dem Autorennamen) versehen werden." Sonst keine weiteren Angaben dazu. Ich ging davon aus, dass ich mein PDF mit einem Kennwort schützen sollte. Zumindest, bis ich in der Angabe diesen Hinweis gefunden habe: "Eine postalische Einsendung in 3 Textexemplaren, ebenfalls versehen mit Kennwort (+ Autorenangaben auf einem eigenen Blatt), ist ebenfalls möglich." Digital geschultes Menschen unter uns werden sich jetzt die Frage stellen, wie das gehen soll. Vielleicht war ein Cryptex gemeint und ich lasse der Juri dann das Kennwort mittels Brieftaube oder Minnesänger zukommen. Vielleicht kann Wolfang uns da Licht in die Sache bringen was damit gemeint ist.
Wettbewerbe und Ausschreibungen ... ich habe viel Zeit in meinen Text investiert, leider für nichts. Es empfiehlt sich jedes Wort zu lesen und alles zu hinterfragen, die Angaben sind oftmals sehr verwirrend und kryptisch. Hoffentlich aus Versehen und nicht mit Absicht...
- Name:
- Maria
- Episode:
- 63 - Tabus und Missverständnisse von Autoren Teil 2
- Datum:
- Mittwoch, 26.06.2024 um 19.02:49 Uhr
- Hi ihr beiden, ich bin jetzt noch nicht up do date mit den Folgen, aber falls ihr das noch nicht richtiggestellt habt: Bei der Zuverdienstgrenze aus nicht-künstlerischer Tätigkeit wurde nach der Coronazeit einiges bei der KSK geändert. Jetzt ist es nur noch wichtig, dass man MEHR aus der künstlerischen Tätigkeit verdient als aus der nicht-künstlerischen. Man bleibt also auch in der KSK, wenn man zum Beispiel 1000 Euro "künstlerischen Gewinn" pro Monat hat, und 900 Euro aus nicht-künstlerischer Tätigkeit.
Die 900 Euro werden übrigens dann nicht zur Berechnung der Beiträge herangezogen. Davon geht also kein Geld weg für Krankenkasse, Pflegeversicherung und Rentenversicherung.
Kann daher finanziell sehr vorteilhaft sein, zu einem großen Anteil nicht-künstlerisch tätig zu sein. ;)
- Name:
- Karin
- Episode:
- 67 - Künstliche Intelligenz beim Schreiben
- Datum:
- Sonntag, 23.06.2024 um 23.17:04 Uhr
- Hallo zusammen,
beim hören dieses aktuellen Podcasts, zur KI, ist mir eine Situation auf einer Party 1985 wieder eingefallen. Wir hatten auf dem C64 ein Poesieprogramm. Alle Gäste haben an dem Abend ein Gedicht erhalten. Die Gedichte waren sehr skurril und surreal. Wir waren alle verblüfft.
Ich habe Euch übrigen erst Anfang 24 entdeckt und inzwischen alle Folgen angehört. Die waren zum Teil schon recht hilfreich für mich. Vielen Dank für diesen, Euren wunderbaren Podcast!
Mein erster Roman ist fertiggeschrieben und wird zur Zeit lektoriert. Mir geht es auch mit den Anmerkungen der Lektorin manchmal so, wie Diana es im Fall der KI erklärte. Eigentlich will ich nicht, dass mir reingeredet wird und Veränderungen vorgeschlagen werden, die mir nicht gleich gefallen. Da muss ich oft mit mir und ihr kämpfen.
Natürlich weiß ich inzwischen, dass es die Aufgabe einer Lektorin ist und auch, dass wohl fast alle Autoren und Autorinnen damit zu tun haben. Es ist halt mein erster Roman - wie sagt Diana immer richtig "mein Baby"- da kann doch nicht einfach jemand etwas daran ändern wollen. Das geht mir dann doch nah ;) Ich hoffe sehr, dass es bald zum Ende kommt und endgültig fertig ist, damit mein Kopf wieder frei ist.
Ich grüße Euch ganz herzlich
Karin
Erste Seite | << | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | >> | Letzte Seite
Ältester Eintrag zuerst | Alles auf einer Seite