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- Name:
- Meik
- Episode:
- 61 - Pseudonyme für Autoren
- Datum:
- Freitag, 05.04.2024 um 09.00:43 Uhr
- Jetzt musste ich aber mal ganz kurz auflachen!
Ich habe mir gerade ein neues Hörbuch für die Arbeitszeit heruntergeladen und es sofort gestartet.
Als der Sprecher begann, war ich erstmal perplex. Er klingt 1 zu 1 wie unser Wolfgang!
Jedenfalls sehr sehr ähnlich. Ich habe dann nachgeschaut, wer das ist, aber er heißt Florian Walter. Annähernd ein Stimmenzwilling. Grandios :D
- Name:
- Sabine
- Episode:
- 61 - Pseudonyme für Autoren
- Datum:
- Dienstag, 02.04.2024 um 19.01:50 Uhr
- Hallo liebe Diana und lieber Wolfgang, ich habe diese Episode heute gehört und muss zum Thema Pseudonyme sagen, dass es offenbar bei Verlagen nicht so streng zugeht oder zuging. Vor ein paar Jahren habe ich Romane von Nicolas Barreau gelesen, leichte Urlaubslektüre. Als ich mehr von dem Autor wissen wollte, hat sich herausgestellt, dass das Autorenbild fake ist und der angerissene Backround des Autors auch nicht stimmt. In den Bücher (Spiegel-Bestseller) steht, dass er 1980 in Paris geboren wurde und an der Sorbonne Romanistik und Geschichte studiert, an seiner Dissertation arbeitet (um 2012 sind die Bücher erschienen) und in einem Buchhandel an der Rive Gauche arbeitet. In Wahrheit ist es eine deutsche Verlegerin, Lektorin, Übersetzerin und Schriftstellerin Daniel Thiele Jahrgang 1959. Ich habe mich damals sehr verschaukelt gefühlt muss ich sagen. Inzwischen wird es überall wo man Bücher bestellen kann offen kommuniziert, wer die eigentliche Autorin ist. Ich kann seit damals keine solcher Bücher mehr lesen, wo ich weiß, dass die Angaben einfach falsch sind. Ich bevorzuge dann doch lieber Autoren, die ihrem Namen (Autorennamen) das wahre Gesicht geben (Bild), auch wenn sie vielleicht im Pass einen anderen Namen stehen haben. Oder wenn ein schlüssiger Hintergrund gegeben wird, weshalb z.B. ein Herr Jörg Bong bretonische Krimis schreibt. Denn die Stories werden ja nicht besser oder schlechter mit einem zur Story passenden Namen. Für mich ist es ein über den Tisch ziehen am Leser, wie Nordseescholle auf der Speisekarte mit ganz winzigem Hinweis zum Fanggebiet südchinesisches Meer.
Ihr seid beide toll, ich liebe diesen Podcast und höre auch immer mal wieder Folgen ein weiteres mal, wenn ich den Inhalt vom Thema her brauche. Hört bitte niemals auf. Liebe Grüße aus Berlin
- Name:
- Tanja
- Episode:
- 61 - Pseudonyme für Autoren
- Datum:
- Dienstag, 26.03.2024 um 06.37:15 Uhr
- Ihr Lieben, vielen Dank für diese tolle Folge! Ja, da hat sich einiges geklärt und ich freue mich schon sehr darauf, mein Pseudonym zum Leben zu erwecken :-). Der Hinweis, das Vorhaben bis zum Ende durchzudenken, ist sehr wichtig. Bei mir passt das so.
Es ist von Vorteil, das Pseudonym in Anführungszeichen zu googeln, meine erste Namenskombination ist dabei tatsächlich durchgefallen …
Weiterhin viel Freude beim Podcasten, ihr macht das super!
Sonnige Grüsse
tanja
- Name:
- Dirk Osygus
- Episode:
- 60 - Tabus und Missverständnisse von Autoren Teil 1
- Datum:
- Dienstag, 12.03.2024 um 16.36:26 Uhr
- Ich teile Eure vehement vertretene Meinung zu Druckkostenzuschussverlagen, aber in einem Punkt habt Ihr übertrieben und könntet rein theoretisch selbst ein Fall von Abmahnanwälten werden.
Druckkostenzuschussverlage sind viel, aber sie sind keine Betrüger. Ja, sie leben mit der Eitelkeit und Unwissenheit des Autoren. Aber das ist kein Betrug, denn niemand wird zu etwas gezwungen. Man bekommt ein Angebot, dass man aus freien Stücken annehmen kann, oder eben auch ablehnen kann.
Manchmal möchte tatsächlich jemand das Angebot annehmen und dann geschieht das aus freien Stücken.
So unschön es auch ist, dass solche Pseudoverlage existieren und so oft man auch davor warnen sollte: Sie sind keine Betrüger und sie begehen durch den Vertragsabschluß auch keinen Betrug.
Der sehr konsequente Hinweis auf jeden, der Geld vom Autor verlangt, sei ein Druckkostenzuschussverlag führt dazu, dass Selfpublishing-Dienstleister auch oft als Druckkostenzuschussverlage gesehen werden und das ist schade.
- Name:
- Johanna
- Episode:
- 60 - Tabus und Missverständnisse von Autoren Teil 1
- Datum:
- Montag, 11.03.2024 um 10.49:37 Uhr
- Hallo! Das war wieder mal eine sehr interessante und aufschlussreiche Folge, danke dafür! Eine Frage hätte ich allerdings: Ihr erwähnt häufiger, dass es eher sinnlos ist, ungefragt Manuskripte an die großen Verlage zu schicken, weil die sich fast ausschließlich durch die Agenturen beliefern lassen. - Warum schreiben die Verlage das eigentlich nicht auf ihren Webseiten? Da steht meistens etwas wie "wir freuen uns, dass Sie Interesse an unserem Verlag haben", gefolgt von Anweisungen, wie Manuskripte einzureichen sind. Das weckt doch falsche Erwartungen bei den Autoren und vergrößert den (offenbar ungewünschten) Lesestapel des Verlags?
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